Hallenkreismeisterschaft - Vorrunde

Hallenkreismeisterschaft Vorrunde

Einzug in die Endrunde als Gruppensieger

 

Lawalde spielte mit:
Marcel Buchholz – Florian Hinke (1), Matthias Gäbel (3), Louis Winkler (1), Mehmet Tarik Genc, Johannes Stark (3), Holm Natschke (3), Danny Maik Wollmann (1), Maurice Fritsche

In Staffel 3 von vier Vorrundenturnieren hatten es die Lawalder mit drei Gegnern zu tun – dem 1. Rothenburger SV, FSV Kemnitz II. und Neueibau II. Da der Titelverteidiger aus Holtendorf einen Tag vor dem Turnier absagte, wurden laut FVO-Statuten in einer Doppelrunde die Plätze ausgespielt, wobei die ersten beiden Teams in die Endrunde einziehen.

 

Nun zum Turnierverlauf:

Spiel 1: 1. Rothenburger SV – TSG Lawalde 0:2

Lawalde bestritt gegen den 1. Rothenburger SV den Turnierbeginn. Nach zerfahrenem Beginn beider Teams gelingt Lawalde mit der ersten Gelegenheit im Spiel die Führung. Johannes Stark legt auf auf Holm Natschke, der auch in der Halle seine Treffsicherheit unter Beweis stellt und humorlos mit der Pike unter die Latte abschließt. In der Folge ist Lila-Weiß dem zweiten Treffer stets näher als Rothenburg dem Ausgleich, doch gute Gelegenheiten von Johannes Stark und zwei Mal Mehmet Tarik Genc finden nicht den Weg ins Tor. 20 Sekunden vor dem Ende markiert Danny Maik Wollmann nach Vorarbeit von Johannes Stark den Endstand und beschert dem Vizekreismeister einen guten Turnierstart.

Spiel 2:  FSV Kemnitz II. - TSG Lawalde 0:1

 

Die erste Hälfte der 12 Minuten Spielzeit kommt die TSG nur schleppend voran und hat durch eine starke Parade von Marcel Buchholz gegen Ralf Eichler Glück nicht in Rückstand zu geraten. In der Folge drückt Lawalde mächtig und erzielt folgerichtig die Führung. Am Ende bedient Louis Winkler Matthias Gäbel, der das Spielgerät trocken im Winkel unterbringt. Es sollte der goldene Treffer in dieser Partie gewesen sein, denn keine der beiden Mannschaften konnten ihre Angriffe erfolgreich vollenden. Die beste Möglichkeit hatte noch Danny Maik Wollmann, der mit seinem Schuss aber am Pfosten scheitert.


Spiel 3: TSG Lawalde – SV Neueibau II. 2:2

Im Spiel gegen die zweite Mannschaft des SV Neueibau mussten die beiden Aktivposten des Gegners R. Dyka und G. Saficki unter Kontrolle gebracht werden, um Punkte zu holen. Marcel Buchholz reagiert in den ersten Minuten zwei Mal stark gegen R. Dyka und hat bei einem Schuss von G. Saficki das Glück auf seiner Seite. Zu allem Überfluss verletzt sich Maurice Fritsche in der Folge ohne Gegnereinwirkung und muss für den Rest des Turniers passen. Etwas überraschend fällt dann die Lila-Weiße Führung durch Matthias Gäbel, der gekonnt mit Wucht einschießt. Lawalde nun stärker und mit der nächsten Chance durch Holm Natschke, der sich im direkten Duelle mit Schlussmann Toni Bernhard aber geschlagen geben muss. Kurz darauf ist es erneut Holm Natschke, der entscheidend nachsetzt und abschließt. Dieses Mal triff er den Pfosten, doch Florian Hinke bringt den Abpraller im Netz des Gegners unter. Neueibau antwortet prompt über G. Saficki, der diesmal seinen Platz nutzen kann. Durch einen unnötigen Ballverlust von Lawalde kommt Neueibau zum schnellen Gegenstoß, der dann erfolgreich abgeschlossen wird. Die TSGler kommen dann nochmal durch Johannes Stark gefährlich vor des Gegners Tor, doch kommt hier der öffnende Querpass auf den freien Holm Natschke zu spät. Da Neueibau aber auch nicht mehr gefährlich wird, holt Lawalde einen wichtigen Punkt.

Spiel 4: TSG Lawalde – SV Rothenburg 2:1

Lawalde beginnt die Begegnung ruhig und abwartend und stellt mit dem ersten Angriff auf 1:0. Johannes Stark setzt sich klasse durch und markiert die Führung. Den zweiten Treffer hat Louis Winkler auf dem Fuß, doch der Rothenburger Schlussmann kratzt seinen Schuss aus dem Winkel. Nach einem erneut überflüssigen Ballverlust lädt Lawalde den Gegner zum Ausgleich ein, der das Geschenk dankend annimmt. Doch die futsalerprobten Lawalder gehen durch Holm Natschke erneut in Führung. Die Vorarbeit leistete Johannes Stark mit einer tollen Aktion. Von Rothenburg kam in der Folge kaum noch etwas Erwähnenswertes, doch da Lawalde die Möglichkeiten zum 3:1 nicht nutzten, blieb es spannend bis zum Schluss.

 

Spiel 5: TSG Lawalde – FSV Kemnitz II. 4:0

Schon vor der Partie stand der Einzug in die Endrunde fest, bei einem Sieg wäre Lawalde Platz 1 nicht mehr zu nehmen. Und mit dieser Zielsetzung ging man dann auch in die Partie. In der dritten Minute gab es dann für die Zuschauer einen Leckerbissen zu sehen. Marcel Buchholz gelang es in nicht zu beschreibender Weise gleich drei Mal binnen drei Sekunden auf der eigenen Torlinie liegend mit unglaublichen Reflexen gegen Ralf Eichler ein Gegentor zu verhindern – neben den Offensivkünsten der Neueibauer sicherlich die Szene des Turniers. Und mit diesen Paraden nicht genug, leitet der Schlussmann auch die Führung seiner Farben ein. Seinen Abwurf verwertet Johannes Stark erfolgreich. Durch zügiges und zielgerichtetes Direktspiel über Holm Natschke und Florian Hinke erhöht Matthias Gäbel auf 2:0. Lawalde nun Schlag auf Schlag und sogleich mit dem dritten Treffer. Holm Natschke verwertet den vom Pfosten zurückkommenden Schuss von Florian Hinke. Den Schlusspunkt in einer hauptsächlich einseitigen Begegnung setzt Louis Winkler.

 

Spiel 6: SV Neueibau II. – TSG Lawalde 3:1

Beim letzten Spiel des Turniers waren die Platzierungen schon klar. Lawalde geht als Erster in die Endrunde, Neueibau als Zweiter. Dementsprechend unbeschwert gingen beide Teams zu Werke. Neueibau geht mit dem ersten ernstzunehmenden Angriff in Führung. Bei einem Querpass rückt Lawalde nicht ein und der Angreifer hat es zu einfach. Doch Johannes Stark markiert mit guter Einzelleistung den Ausgleich. Auf der Gegenseite zaubern erneut R. Dyka und G. Saficki, letzter verwertet die mustergültige Eingabe. Den Schlusspunkt setzt R. Dyka nach feiner Einzelleistung. Zwar hat Lila-Weiß auch noch etliche Chancen, doch will kein weiterer Treffer gelingen.

Fazit: Lawalde qualifiziert sich durch eine konzentrierte Leistung in den ersten 5 Spielen verdient als Gruppensieger für die Endrunde am 04.01.2020 in der Jahnsporthalle in Görlitz. Bis auf wenige, teilweise aber entscheidende Dinge konnte Lila-Weiß die Vorgaben gut umsetzen und guten Futsal zeigen. In der Endrunde ist trotzdem eine Leistungssteigerung notwendig, um etwas zu erreichen. Die gezeigten Ansätze sollten dazu das notwendige Selbstvertrauen liefern. Weiter so Jungs!

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