Spielbericht: Kreisliga Herren 11. Spieltag: TSG Lawalde : TSG Hainewalde

TSG Lawalde - Hainewalde 3:1 (1:0)

Der fünfte Streich

 

TSG Lawalde - Hainewalde 3:1 (1:0)

Tore: 1:0 Marco Rudolf/33., 2:0 Matthias Gäbel/56., 2:1 Frank Kunath/88. (FE), 3:1 David Dietsch/90.+4

 

Die TSG spielte mit:

Marcel Buchholz – Marcus Scholz, Rocky Liebe, Clemens Matthes, Matthias Gäbel – Andre Peikert (Andreas Kubitz/46.), Steffen Matthes, David Dietsch, Markus Tschöpe – Marco Rudolf (Moritz Pfeifer/82.), Marc Schweter (Paul Sebastian/46.)

 

Im zweiten Heimspiel in Folge hatte Lawalde die TSG aus Hainewalde zu Gast. Trainer Hagen Tschöpe musste dabei im Vergleich zur Vorwoche erneut umbauen, da mit Heiko Walter, Holm Natschke und André Pochanke gleich drei Stammkräfte fehlten.

 

Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie. Eine erste Möglichkeit für den Gast ergab sich in der 12. Spielminute, doch Tim Liebcher kann eine leichte Unordnung in der Hintermannschaft der Gastgeber nicht nutzen und schlägt am Ball vorbei. Bei einem Schuss von Andre Noack ist Marcel Buchholz zur Stelle und kann parieren. Lawalde hatte in dieser Phase Schwierigkeiten, in das Spiel zu finden und selbst Druck aufzubauen. In der 22. Minute hat der Gastgeber Glück, nicht in Rückstand zu geraten. Andre Noack setzt tief in der eigenen Hälfte zu einem Solo an und kann von keinem Lawalder Spieler entscheidend gestört werden. Allein vor Keeper Marcel Buchholz schiebt er die Kugel aber am Pfosten vorbei. Nach einer halben Stunde beginnt auch die gastgebende TSG offensiv tätig zu werden. Nach einem Pass von Markus Tschöpe ist Marc Schweter allein vor dem Torwart. Doch tritt dieser in den Rasen und die Chance ist dahin. Kurz darauf vergibt Marco Rudolf nach Ecke von Markus Tschöpe knapp. Wenig später war es dann aber soweit. Clemens Matthes flankt mit Übersicht aus dem Halbfeld auf den langen Pfosten. Dort ist Marco Rudolf am reaktionsschnellsten und schiebt zur Führung ein. Danach passierte in der ersten Hälfte nichts nennenswertes, sodass es mit 1:0 in die Pause ging.

 

Nach zwei Wechseln und Umstellungen ging es mit neuem Schwung nach vorne. In der 52. Minute legt Markus Tschöpe einen Freistoß ab auf Marcus Scholz. Dessen strammen Schuss kann Steffen Thiemicke jedoch gut abwehren. Vier Minuten später war er aber auch machtlos. Markus Tschöpe bringt einen Freistoß per Flanke in den Strafraum. Dort ist Matthias Gäbel zur Stelle und netzt per Kopf ein. Doch Schiedsrichter Peter Seele hatte den Freistoß noch nicht freigegeben, sodass dieser nochmals ausgeführt werden musste. Aber auch der zweite Versuch passt. Erneut ist es Matthias Gäbel, der unbewacht einköpft. Lawalde hatte die Partie nun im Griff und hielt die Gäste zumeist fern vom eigenen Strafraum. In der 66. Minute fasst sich Rocky Liebe ein Herz und zieht aus der Distanz ab, doch sein Schuss verfehlt das Ziel. Auf der anderen Seite ist er im eigenen Strafraum zur Stelle und rettet in höchster Not nach einem missglückten Rückpass. Kurz darauf hat Lawalde die Möglichkeit nachzulegen. Steffen Matthes bedient Marco Rudolf. Der Angreifer verzieht aber knapp aus spitzem Winkel. Auch Matthias Gäbel kann nach Drehung im Strafraum nicht treffen (76.). Jetzt sind wir schon in der Schlussphase. Fünf Minuten vor dem Ende ist Andre Noack nach einer Flanke am langen Pfosten blank, doch trifft er das Spielgerät nicht, sodass die Gelegenheit verpufft. Drei Minuten später gibt es einen berechtigten Elfmeter für die Gäste (diesem ging jedoch deutliches Halten des Angreifers voraus). Kapitän Frank Kunath verwandelt diesen sicher in die linke Ecke. In der 90. Minute hat Hainewalde sogar die Riesenchance zum Ausgleich, doch Marco Leubner vergibt freistehend als kurzer Distanz. In der Nachspielzeit macht die Heimmannschaft den oft zitierten Sack dann endlich zu. Der eingewechselte Moritz Pfeifer setzt sich gut auf links durch. Seinen scharfen Querpass drückt David Dietsch über die Linie.

 

Fazit: In einer mäßigen Kreisliagpartie siegt Lawalde letztendlich verdient. Spielerisch ist da zwar noch reichlich Luft nach oben, doch was am Ende zählt, sind die drei Punkte.

 

verfasst: R. Hielscher

 

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