Kreisoberliga - 7. Spieltag Eintracht Niesky II. - TSG Lawalde

Erfolgreich in Niesky

 

FV Eintracht Niesky II. - TSG Lawalde 1:2 (1:2)

Tore: 0:1 Maurice Fritsche/33., 0:2 Max Starschinski/17., 1:2 Luca-Simon Dönnicke/39.

 

Zuschauer: 68

 

Schiedsrichter: Marcel Gundel

 

Die TSG spielte mit:
Max Riedel – Louis Winkler, Jack Maschewski, Danny Maik Wollmann (C), Malte Buhl – Justin Born, Corvin Sänger, Roy Jahnel, Nils Lutze (David Dietsch/90.+5), Maurice Fritsche (Max Richard Kalauch/80.) – Max Starschinski (Matteo Kommnick/90.)

 

Nach dem Sieg gegen Weißwasser will Lawalde in Niesky nachlegen. Mit einer Änderung (Jack Maschewski ersetzt den verletzten Richard Freudenreich) kann die gleiche Elf ins Rennen geschickt werden.

 

Und diese beginnt gleich aggressiv und entschlossen. Nach drei Minuten steckt Nils Lutze nach einem hohen Ballgewinn in den Lauf von Max Starschinski. Dessen Schuss fällt von der Unterkante der Latte vor die Füße von Maurice Fritsche, der trocken neben den Pfosten zu seinem ersten Saisontor einnetzt. Lawalde ist weiterhin die dominante Mannschaft und lässt Niesky nicht ins Spiel kommen. In Minute 6 wieder das Zusammenspiel zwischen Nils Lutze und Max Starschinski, doch dieses Mal verpasst Maurice Fritsche am langen Pfosten. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde überträgt die TSG die Überlegenheit dann auch auf den Spielstand. Erneut ist es ein hoher Ballgewinn. Maurice Fritsche setzt sich stark durch und setzt Max Starschinski ein. Dessen Schuss findet dann mit Unterstützung des Pfostens und Torwarts den Weg hinter die Linie. In der Folge versucht sich der Gast öfter mit Abschlüssen aus der Ferne, doch die Versuche von Nils Lutze und Justin Born landen jeweils auf dem Netz des Tores. Nach einer halben Stunde kommt die Eintracht-Reserve dann das erste Mal vor das Lawalder Tor, doch ein Querpass findet keinen Abnehmer. Sechs Minuten später ist Daniel Schlegel bei einem Freistoß recht frei, doch kann er diesen nicht zu einem platzierten Kopfball nutzen. Lawalde ist nun zu passiv und sieht sich zumeist hinterherlaufen. Jonas Donke bekommt einen freien Schuss, zielt aber zu hoch. Besonders über links kommen die Gastgeber jetzt zu leicht vor das Lawalder Tor. In Minute 39 führt ein weiter Seitenwechsel zum Erfolg. Im Anschluss folgt eine getimte Eingabe und nach Abschluss von Luca-Simon Dönnicke steht es nur noch 1:2. Und fast mit dem Pausenpfiff der Ausgleich. Bei einer Ecke kommt der FVE zu leicht zum Abschluss, doch Danny Maik Wollmann am Pfosten verhindert das fast sichere Tor.

 

Mit Wiederbeginn scheint Lawalde den Faden aus der guten ersten halben Stunde wiedergefunden zu haben. In Minute 57 schickt Nils Lutze den startenden Maurice Fritsche, doch Iven Höhne pariert stark. Zwei Zeigerumdrehungen später setzt Nils Lutze Max Starschinksi in Szene, doch verzieht dieser vor dem Keeper. Nach 66 Minuten dann der dritte Schnittstellenball von der Lawalder Nummer 8, doch erneut behält der Torwart mit starker Fußparade die Oberhand gegen Maurice Fritsche. Die folgende Ecke serviert Max Starschinski auf dem am langen Pfosten lauernden Jack Maschweski, der aber verzieht. Die nächste Gelegenheit die Partie wohl zu entscheiden, hat dieses Mal Nils Lutze selbst, doch verzieht er aus guter Position (73.). Auf der Gegenseite gewinnt Kapitän Danny Maik Wollmann ein wichtiges Laufduell gegen Tillmann Olschock und dann hat die TSG Glück, dass ein Schuss aus spitzem Winkel abgefälscht neben den Winkel fliegt (74.). Die Möglichkeit erneut für die Entscheidung zu sorgen, vergeben erst Nils Lutze, der knapp vorbeizieht (75.) und Jack Maschewski nach gleichem Freiraum nach Eckball wie schon zuvor (77.). Niesky versucht in der Folge Druck aufzubauen, doch mehr als ein Schuss von Luca-Simon Dönnicke kommt dabei nicht heraus (86.). Für Lawalde gibt es noch zwei große Möglichkeiten. Erst spielen sich Justin Born und Corvin Sänger gut durch, doch letztgenannter schiebt frei vorbei (89.) und dann kann sich Roy Jahnel zentral vor dem Tor die Ecke aussuchen, trifft aber mit seinem Abschluss nur zentral den Torwart. Nach fünf Minuten Nachspielzeit ist dann Schluss und Lawalde siegt erstmals gegen die Eintrachtreserve.

 

Fazit: Die erste halbe Stunde tritt Lawalde sehr dominant, aggressiv und zielstrebig auf. Der Lohn ist eine Zwei-Tore-Führung. Danach ruht man sich etwas zu viel aus und bringt Niesky so ins Spiel. Im zweiten Durchgang gelingt es aber den Schalter wieder umzulegen, einzig die Tore fehlen trotz bester Möglichkeiten. Am Ende ist der Sieg absolut verdient.

Nach dem freien Wochenende kommt dann der LSV Friedersdorf auf den Lawalder „Sand“.


verfasst: R. Hielscher

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